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CDU-Politiker fordert stärkere Cyberabwehr gegen Russland

Die aktuellen Enthüllungen über russische Cyberangriffe auf Nato-Staaten, einschließlich Deutschland, durch die Gruppe APT 28, haben Politiker alarmiert. Angesichts der Bedrohung fordern sie mehr Ressourcen für die Cyberabwehr und eine stärkere Abschreckung gegen Russland.

Politiker fordern stärkere Cyberabwehr und mehr Sicherheit

Roderich Kiesewetter (CDU) äußerte sich besorgt über die aktuelle Lage und forderte mehr Mittel für die Cyberabwehr. „Es gibt mehr Möglichkeiten, Russland zu schwächen und somit sein weiteres hybrides Vorgehen einzuschränken“, sagte Kiesewetter gegenüber der „taz“. Weiterhin betonte der CDU-Politiker: „Wir müssen finanziell wie mental deutlich mehr in unsere Sicherheit investieren.“ Er kritisierte auch die bisherigen Maßnahmen der Bundesregierung und bezeichnet die Bedrohung durch russische Cyberangriffe als „gravierend ernst“.

Russische Hackergruppe im Fokus

Die Gruppe APT 28, die mit dem russischen militärischen Geheimdienst GRU in Verbindung gebracht wird, steht im Mittelpunkt der Debatte. Sie wird für Cyberangriffe auf verschiedene Nato-Staaten, einschließlich Deutschland, verantwortlich gemacht. „Deutschland [ist] leider einerseits naiv im Umgang mit hybrider Kriegsführung und andererseits besonders schlecht gewappnet im Bereich der Cyberabwehr und der Spionageabwehr“, so Kiesewetter. Er schloss nicht aus, „aktive Gegenmaßnahmen“ zu ergreifen, „um die Abschreckung zu erhöhen: militärisch, wirtschaftlich und politisch“.

Grüne teilen Bedenken

Auch Konstantin von Notz (Grüne), der Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums, äußerte Bedenken und sieht eine „sehr ernstzunehmende Bedrohung“ durch Angriffe aus autoritären Staaten. „Wir müssen unsere Demokratie, ihre Institutionen und unsere kritischen Infrastrukturen sehr viel besser schützen als bisher“, sagte er. Von Notz betonte, dass alle Verantwortlichen in der Pflicht seien, politische Taten folgen zu lassen und fügte hinzu: „Seit Langem in der Erarbeitung befindliche Vorhaben wie das Kritis-Dachgesetz müssen endlich kommen.“

APT 28 und aktuelle Angriffe

Am vergangenen Freitag wurde bekannt, dass die Hackergruppe APT 28 auch für Cyberangriffe auf E-Mail-Konten der SPD sowie auf Unternehmen und Behörden verantwortlich gemacht wird. Diese Enthüllungen haben die Debatte über Cybersicherheit und die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Stärkung der Abwehrkapazitäten erneut entfacht.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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