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CDU-Politiker fordert neue Fregatten für deutschen Marine

Der CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter fordert die Anschaffung neuer Fregatten für die deutsche Marine. Sie seien notwendig, um künftig Handelsrouten schützen zu können und nicht länger auf andere Nationen angewiesen zu sein, um deutsche Wirtschaftsinteressen zu verteidigen.

Forderung nach neuen Fregatten

Roderich Kiesewetter (CDU) äußerte gegenüber dem TV-Sender “Welt” seine Besorgnis über die aktuelle Position Deutschlands in der Weltwirtschaft. “Wir sind die drittgrößte Wirtschaftsmacht der Welt, wir haben ein ganz großes Interesse an freien Handelsrouten – und sind nicht in der Lage, uns selbst daran zu beteiligen.” Er stellte fest, dass Deutschland in kritischen Situationen auf andere Nationen angewiesen sei.

Schutz von Wirtschaftsinteressen

Kiesewetter kritisierte die momentane Praxis, den Schutz von Wirtschaftsinteressen anderen Nationen zu überlassen, als “überheblich”. “Wir Deutschen müssen schauen, dass wir so schnell wie möglich Fregatten haben, die sich an solchen Einsätzen beteiligen können. Das haben wir bisher nicht.”

Fähigkeiten der deutschen Marine

Weiterhin beklagte der Außenpolitiker die begrenzten Fähigkeiten der deutschen Fregatten. “Bislang haben deutsche Fregatten nur eine Drohnen- oder Raketenabwehr im Nahbereich von etwa 10 Kilometern, hier geht es aber um Fähigkeiten, die 100 bis 300 Kilometer umfassen müssen.” Er stellte klar, dass dies der NATO-Standard sei und dass die deutsche Marine aus finanziellen Gründen in den letzten Jahren nicht in der Lage war, diese Anforderungen zu erfüllen.

Überwindung der technischen Zurückhaltung

Auch forderte Kiesewetter, dass Deutschland seine “Zurückhaltung zumindest technisch überwinden” müsse, um künftig dem “verlängerten Arm des Iran” etwas entgegensetzen zu können. Er betonte die Dringlichkeit, die Marine besser auszustatten und Deutschland unabhängiger zu machen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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