Der CDU-Verkehrspolitiker Christoph Ploß fordert nach dem tödlichen Reisebusunfall auf der A9 mit vier Todesopfern Konsequenzen für die Fernbusbranche. Ploß verlangt von den Sicherheitsbehörden eine umfassende Untersuchung der Unfallursachen und eine Überprüfung der bestehenden Sicherheitsprozesse in der Branche.
Appell an Sicherheitsbehörden
Christoph Ploß (CDU) drückte in einem Gespräch mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe seine Erwartung aus, dass die Sicherheitsbehörden den tragischen Unfall zum Anlass nehmen, alle Abläufe in der Fernbusbranche auf den Prüfstand zu stellen und daraus Konsequenzen für die Sicherheit der Fahrgäste zu ziehen. „Das gilt für die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten, aber auch für die Sub-Unternehmer, die für Flixbus arbeiten“, sagte er. Die Sicherheit der Fahrgäste müsse oberste Priorität haben.
Der Unfall auf der A9
Der Unfall ereignete sich auf der A9 nahe Leipzig, als ein Reisebus von der Fahrbahn abkam, über den Grünstreifen raste und auf die Seite kippte. Laut Polizeibericht gab es vier Tote. Der Bus, der für Flixbus unterwegs war und mehr als 50 Passagiere sowie zwei Fahrer an Bord hatte, verunglückte auf dem Weg von Berlin nach Zürich.
Die Rolle von Flixbus
Flixbus ist der größte Anbieter im Fernbusreisemarkt in Deutschland. Das Unternehmen setzt in der Regel keine eigenen Busse ein, sondern beauftragt private Busunternehmen als Partner. Angesichts dieses Geschäftsmodells ist Ploß‘ Forderung nach einer Überprüfung der Sub-Unternehmer, die für Flixbus arbeiten, von besonderer Bedeutung. Es bleibt abzuwarten, ob und welche Konsequenzen auf den Unfall folgen werden.
✨ durch KI bearbeitet, .