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CDU lehnt Zusammenarbeit mit Wagenknecht-Partei strikt ab

Wenige Tage vor den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen äußert sich die CDU zu ihrer möglichen Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) auf Landesebene. Der CDU-Europaabgeordnete Dennis Radtke sieht jegliche Kooperation als schädlich und toxisch für die Partei und betont den Widerspruch zwischen den Positionen der CDU und dem BSW.

Zusammenarbeit mit BSW „toxisch“

Dennis Radtke, der CDU-Europaabgeordnete, äußert Bedenken gegen eine mögliche Zusammenarbeit seiner Partei mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) im Gespräch mit dem „Tagesspiegel“. „Jede Zusammenarbeit mit dem BSW wäre für die CDU toxisch“, betont er und fügt hinzu: „Jede Zusammenarbeit der CDU mit dem BSW in einem Bundesland schadet der CDU in ganz Deutschland“. Er stellt die Frage, ob die CDU mit „Putin-Helfern“ koalieren oder kooperieren sollte und ob sie damit ihre Wähler, die aufgrund der pro-westlichen und europäischen Position der Partei wählen, verprellen möchte.

Auswirkungen auf die Landtagswahlen

Radtke äußert die Befürchtung, dass in Thüringen die AfD und BSW möglicherweise sogar eine parlamentarische Mehrheit erlangen könnten. Dennoch lehnt er es ab, mit dem BSW zu koalieren, um „eine etwas weniger fürchterliche Konstellation“ zu schaffen.

Wagenknechts Position

Radtke widerspricht der These, dass Sahra Wagenknecht eine Black Box sei. Sie würde ihrer Position klar und deutlich Ausdruck verleihen. Die CDU könne und dürfe Wagenknechts Bedingungen, die sich immer mehr auf die Außen- und Sicherheitspolitik beziehen und „immer irrer und schriller“ würden, nicht erfüllen. Er erklärt: „Auf der Box steht Wagenknecht und in der Box befinden sich Wagenknecht und Putin. Mehr muss ich nicht wissen.“ Laut Radtke gebe es in Deutschland nur eine Partei, die diese Forderungen erfüllen könne, die AfD.

BSW und AfD

Trotz ihrer unterschiedlichen politischen Positionen, sieht Radtke Parallelen zwischen der AfD und dem Bündnis Sahra Wagenknecht: „AfD und BSW wollen ein anderes Land“, sagt er. Eine Zusammenarbeit mit der „stalinistischen Kaderpartei BSW“ sieht er als undenkbar für die CDU. Trotz Wagenknechts klarer Position gegen eine Zusammenarbeit mit der AfD.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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