(mit Material von dts) CDU-Landratskandidat kritisiert Ampel-Politik und Bundes-CDU
Jürgen Köpper, der CDU-Landratskandidat in Sonneberg, hat in einem Interview schwere Vorwürfe gegen die Berliner Ampel-Politik und die Bundes-CDU erhoben. Er gibt zu verstehen, dass die Menschen bei der Landratswahl ihre Unzufriedenheit ausgedrückt hätten und dass der Wahlsieg des AfD-Kandidaten ein Ausdruck davon sei.
Probleme aus der großen Politik
Laut Köpper seien die Probleme vor allem auf die Politik aus Berlin zurückzuführen. Er erklärt, dass „die ganze Geschichte mit den Heizungen“ den Menschen Angst bereite und die AfD dies ausnutze, indem sie versuche, die Probleme auf die lokale Ebene zu verlagern. Die AfD sei keine Lösungspartei, sondern versuche, die Probleme der Bundespolitik auf die lokale Ebene zu übertragen.
Lösungen müssen aus Berlin kommen
Köpper betont, dass die Lösungen, die gebraucht werden, aus Berlin kommen müssen. Er fordert außerdem, dass die Ampel-Koalition den Menschen besser erklären müsse, was wirklich komme, um ihre Ängste zu nehmen. Die Menschen hätten Angst um ihren Wohlstand und sähen diesen in Gefahr.
Aufruf zu engagierter Oppositionsarbeit
Köpper sieht nicht nur die Ampel-Koalition in Berlin als Problem, sondern auch die Bundes-CDU. Er fordert eine engagiertere und aggressivere Oppositionsarbeit seitens der CDU, um der AfD Paroli bieten zu können.