(mit Material von dts) CDU-Landesvorsitzende bekräftigen Abgrenzung zur AfD
Die CDU-Landesvorsitzenden von Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, Jan Redmann und Franz-Robert Liskow, haben erneut betont, dass eine Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen ist. Sie beriefen sich dabei auf den 2018 gefassten Unvereinbarkeitsbeschluss der CDU. Redmann erklärte dazu: „Die AfD hat sich seitdem weiter radikalisiert. Gerade vor diesem Hintergrund gilt dieser Beschluss auch weiterhin unverändert“. In Mecklenburg-Vorpommern sagte Liskow: „Die Beschlüsse der Bundespartei sind bindend: Eine Zusammenarbeit mit den politischen Rändern ist mit unseren Werten unvereinbar. Radikale und Extremisten sind nicht Partner der CDU. Es gilt, die politischen Vereinfacher inhaltlich zu stellen“.
Kretschmer und Dobrindt schließen Kooperation mit AfD aus
Auch Sachsens Ministerpräsident und CDU-Landeschef Michael Kretschmer sowie der bayerische CSU-Landesgruppenchef im Bundestag, Alexander Dobrindt, schlossen eine Zusammenarbeit mit der AfD aus. Kretschmer betonte, dass „die CDU in Sachsen nicht mit der AfD kooperiert, weil es inhaltlich nicht geht“. Dobrindt erklärte: „Wir haben klare Abgrenzungen zu extremistischen und radikalen Kräften“.
Unvereinbarkeitsbeschluss der CDU
Die CDU hat bereits 2018 einen Unvereinbarkeitsbeschluss gefasst, der eine Zusammenarbeit mit der AfD ausschließt. Die Partei begründet dies damit, dass die AfD sich seit ihrer Gründung immer weiter radikalisiert habe. Der Beschluss gilt bis heute und ist für alle Landesverbände der CDU bindend.