Einen Monat nach der Nominierung des Kanzlerkandidaten Friedrich Merz, äußert die CDU Unzufriedenheit über den Umgang der Sozialdemokraten mit dem Kandidaten. Es wird Unfairness und Schmutzkampagnen vorgeworfen. Die CDU fordert einen sachorientierten Wahlkampf.
CDU beklagt unfaire Wahlkampftaktiken
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) kritisiert den Umgang der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) mit ihrem Kanzlerkandidaten Friedrich Merz. Insbesondere wird der SPD vorgeworfen, im Wahlkampf vor allem auf persönliche Diskreditierung zu setzen. Generalsekretär Carsten Linnemann sagte dem „Tagesspiegel“: „Es ist schade, dass die SPD in ihrem Wahlkampf vor allem auf persönliche Diskreditierung setzt. Solche Schmutzkampagnen schaden allen Politikern und allen Parteien.“ Seiner Meinung nach sollte der Wahlkampf zu einem „Wettstreit der Ideen für unser Land“ werden.
Forderung nach einem sachorientierten Wahlkampf
Linnemann betonte, die CDU werde „fair, klar und an Sachthemen orientiert“ in den Bundestagswahlkampf gehen. Der Fokus sollte darauf liegen, „wie wir wieder nach vorne kommen und das Leben der Menschen, die hier leben, verbessern“.
Bild des Kanzlerkandidaten
Die stellvertretende CDU-Generalsekretärin Christina Stumpp äußerte sich zur Darstellung von Friedrich Merz in der Öffentlichkeit. Sie kritisierte, dass SPD und Grüne versuchen, ihn als abgehoben und unsympathisch darzustellen. Ihrer Meinung nach ist dies „völliger Unsinn“. Stumpp betonte, dass es jetzt für die CDU darauf ankommt, „das teilweise verzerrte Bild von ihm in der Öffentlichkeit geraderücken“.
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