Die von der Ampelkoalition geplante Prämie von 1.000 Euro für Langzeitarbeitslose, die einen sozialversicherungspflichtigen Job annehmen, hat zu heftiger Kritik seitens des CDU-Arbeitnehmerflügels geführt. Der Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Dennis Radtke, kritisierte die geplanten Maßnahmen und äußerte seine Besorgnis über die Auswirkungen auf jene Arbeitnehmer, die trotz Vollzeitbeschäftigung am Rande des Existenzminimums leben.
CDU-Arbeitnehmerflügel kritisiert Ampel-Pläne
In einer Stellungnahme gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe äußerte sich der Bundesvorsitzende der CDA, Dennis Radtke, kritisch über die Pläne der Ampelkoalition. “Das lässt natürlich jeden verzweifeln, der fünf oder sechs Tage in der Woche arbeiten geht und mit seinem Lohn trotzdem mehr schlecht als recht über die Runden kommt.”, sagte Radtke. Er fügte hinzu: “Die Ampel lässt wirklich nichts aus, um Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen vor den Kopf zu schlagen.”
Regierungspläne zur Arbeitsförderung
Die geäußerte Kritik erfolgt als Reaktion auf einen Beschluss des Bundeskabinetts. Dieser sieht einerseits Verschärfungen der Regeln für Bürgergeld-Empfänger vor, andererseits aber auch eine “Anschubfinanzierung” für Langzeitarbeitslose, die einen sozialversicherungspflichtigen Job annehmen und mindestens zwölf Monate ausüben. Diese einmalige Zahlung von 1.000 Euro soll einen Anreiz zur Beschäftigungsaufnahme bieten und mögliche Verluste beim Bezug staatlicher Leistungen ausgleichen.
Widerstand gegen Regierungspläne
Die geplanten Maßnahmen stießen auf entschiedenen Widerstand der CDA. Besonders die geplante Anschubfinanzierung sorgt für Diskussionen und wurde als ungerecht gegenüber Vollzeitbeschäftigten mit niedrigem Lohn empfunden.
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