CDU-Bundestagsabgeordneter Christoph Ploß warnt vor höheren Trassenpreisen infolge der im Haushaltskompromiss der Ampelkoalition beschlossenen Eigenkapitalerhöhung der Deutschen Bahn. Laut Ploß würde diese Entscheidung dazu führen, dass mehr Güter von der Schiene auf die Straße verlagert werden.
Ploß: Haushaltsbeschluss schwächt Schienengüterverkehr
Christoph Ploß (CDU) äußert besorgt, dass die Entscheidung der Ampelkoalition von SPD, FDP und Grünen, das Eigenkapital der Deutschen Bahn zu erhöhen, negative Folgen für den Schienengüterverkehr haben wird. „SPD, FDP und Grüne schwächten ausgerechnet den Schienengüterverkehr und brechen somit alle Versprechen, mit denen das selbst ernannte Fortschrittsbündnis einmal angetreten ist“, sagte Ploß den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
Mögliche Verlagerung von Gütern auf die Straße
Die zwangsläufig höheren Trassenpreise, die die Ampelkoalition mit diesem Beschluss zu verantworten habe, hätten zur Folge, dass in Zukunft zahlreiche Güter von der Schiene auf die Straße verlagert würden, so Ploß weiter.
Kritik an der Ampelkoalition
Der CDU-Bundestagsabgeordnete kritisiert nicht nur die Auswirkungen auf den Schienengüterverkehr, sondern auch die allgemeine Verkehrspolitik der Ampelkoalition. „Verkehrspolitisch sei dieser Haushaltsentwurf der Ampelkoalition ‚fatal'“, bemerkt Ploß. Der Politiker kündigte an, die CDU/CSU-Fraktion werde diesen Punkt im Deutschen Bundestag deutlich machen und dem Ampel-Haushalt so nicht zustimmen.
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