Der Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Dennis Radtke, kritisiert die ständigen Diskussionen um Koalitionen und weist insbesondere auf Markus Söder’s wiederholten Ausschluss einer schwarz-grünen Koalition hin. Er drängt darauf, dass die Union klarmacht, warum sie bei den kommenden Wahlen die bevorzugte Wahl sein soll.
Die Union soll sich auf ihre Stärken konzentrieren
Der Chef des CDU-Sozialflügels, Dennis Radtke, betonte die Notwendigkeit, die Diskussionen über Koalitionen zu beenden und stattdessen zu verdeutlichen, was die Union besser machen möchte und warum die Menschen sie am 23. Februar wählen sollten. In einem Interview mit dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Freitagausgaben) sagte er: “Nur so wird man am Ende so stark, dass man sich den Partner aussuchen kann, mit dem man dann maximal viel Union umsetzen kann”. Er fügte hinzu, dass die Entscheidung, wer Minister für den Koalitionspartner wird, nicht die Aufgabe der Union sei.
Söder’s Ausschluss von Schwarz-Grün stößt auf Kritik
Die deutlichen Aussagen des CSU-Chefs Markus Söder in einer Videobotschaft am Donnerstag, dass es mit der CSU “kein Schwarz-Grün, kein Robert Habeck mehr als Wirtschaftsminister” geben werde, zogen Kritik auf sich. Dieser Ausschluss kam, nachdem der Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) in der Talksendung “Maischberger” nicht ausgeschlossen hatte, dass der Grünen-Politiker Robert Habeck in einer CDU-geführten Regierung erneut Wirtschaftsminister werden könnte.
Kritik an Söder’s Ministerauswahl
CDU-Politiker Radtke kritisierte Söder außerdem für seine Auswahl an CSU-Ministerkandidaten in der Vergangenheit. “Er hatte da ja nicht durchgängig eine glückliche Hand, aber am Ende entscheidet er als CSU-Chef und nicht der Koalitionspartner”, so Radtke. Er wies darauf hin, dass die Menschen von diesen Debatten genervt seien und forderte: “Sie wollen, dass wir Probleme lösen und nicht um uns selbst kreisen.”
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