HASEPOST
 
HASEPOST

CDU knapp vor AfD in Sachsen-Umfrage vor Landtagswahl

Knapp anderthalb Wochen vor der sächsischen Landtagswahl führt die CDU in der aktuellen ARD-Vorwahlbefragung des Meinungsforschungsinstituts Infratest mit 31 Prozent knapp vor der AfD, die 30 Prozent erzielt. Die Linke, die Grünen und die SPD müssen hingegen um den Einzug in den Landtag bangen.

Vorwahlbefragung zu Sachsen: CDU liegt vorn

In der aktuellen Vorwahlbefragung des Meinungsforschungsinstituts Infratest im Auftrag der ARD steht die CDU knapp vor der AfD. Mit 31 Prozent läge die CDU aktuell als stärkste Kraft vorn. Die AfD käme momentan auf 30 Prozent. Weitere Parteien, darunter das neu gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht, die Linke, die Grünen und die SPD, liegen deutlich darunter.

Regierungszufriedenheit und Zukunftsvorstellungen

Wäre der aktuelle Umfragestand der tatsächliche Wahlausgang, hätte die Regierung aus CDU, Grünen und SPD knapp keine Mehrheit mehr. Jedoch sind 43 Prozent der Wahlberechtigten mit der Arbeit der Regierung zufrieden. Insbesondere die Arbeit der CDU wird positiv bewertet. 58 Prozent der Befragten wünschen sich, dass die CDU auch in Zukunft die Landesregierung führt. Nur 27 Prozent bevorzugen stattdessen die AfD.

Ministerpräsidentenwahl

Sollten die Sachsen ihren Ministerpräsidenten direkt wählen können, würden sich 58 Prozent für den amtierenden Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) entscheiden. Jeder Fünfte würde stattdessen für Jörg Urban (AfD) votieren.

Die ARD betont, dass die Umfrage aktuelle Wahlneigungen misst und keine verlässliche Prognose für den Wahlausgang bietet. Rückschlüsse auf den Wahlausgang seien damit nur bedingt möglich, so der Senderverbund, da viele Wähler sich kurzfristig vor einer Wahl festlegen. Eine große Bedeutung habe zudem die letzte Phase des Wahlkampfs mit der gezielten Ansprache von unentschlossenen und taktischen Wählern.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion