Die CDU bleibt einer Forsa-Umfrage zufolge in Sachsen die stärkste politische Kraft, während die AfD in Thüringen die Nase vorn hat. Trotz kleiner Schwankungen im Monatsvergleich zeichnet sich bei den bevorstehenden Landtagswahlen am Sonntag ein klares Bild ab.
Politische Stimmung in Sachsen und Thüringen
Die jüngste Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL/ntv zeigt: In Sachsen führt weiterhin die CDU mit konstanten 33 Prozent der Stimmen. Stillstand herrscht auch bei der AfD. Sie konnte zwar im Vergleich zu Anfang August um einen Prozentpunkt zulegen, liegt aber mit 31 Prozent immer noch hinter der CDU. Das BSW verzeichnete einen leichten Rückgang um einen Prozentpunkt und steht aktuell bei 12 Prozent.
Die „Ampelparteien“ und ihre Platzierung
Die sogenannten Ampelparteien bilden in Sachsen das Schlusslicht. Die SPD kommt auf 7 und die Grünen auf 6 Prozent der Befragten.
Die politische Landschaft in Thüringen
Die politische Lage in Thüringen unterscheidet sich von der in Sachsen. Dort führt die AfD das Feld an und bleibt seit Anfang August konstant bei 30 Prozent. Die CDU erzielt 22 und das BSW 17 Prozent der Stimmen. Auch hier hat das BSW seit Monatsbeginn einen Prozentpunkt eingebüßt.
Bei der Partei um Sahra Wagenknecht zeigt sich jedoch ein deutlicher Aufwärtstrend im Vergleich zum Jahresbeginn: Lag sie damals in beiden Bundesländern noch bei 4 Prozent, so hat die Linke sich nun auf 14 Prozent verbessert. Die SPD und die Grünen bleiben mit 7 bzw. 4 Prozent unverändert zum Monatsbeginn.
Landtagswahlen am Sonntag
Die Ergebnisse der Umfrage sind besonders vor dem Hintergrund der anstehenden Landtagswahlen am Sonntag in Thüringen und Sachsen von Bedeutung. Je nach Wahlausgang könnten sich Verschiebungen in den politischen Landschaften der beiden Bundesländer ergeben.
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