Die CDU hat laut vorläufigem Endergebnis die Landtagswahl in Sachsen gewonnen und ist stärkste Kraft vor der AfD. Mit der Auszählung aller Stimmbezirke erzielte die CDU 31,9 Prozent, gefolgt von der AfD mit 30,6 Prozent.
Wahlergebnisse und ihre Auswirkungen
Nach der CDU und der AfD sind die BSW mit 11,8 Prozent und die SPD mit 7,3 Prozent die nächsten stärksten Parteien. Mit 5,1 Prozent sind auch die Grünen im neuen sächsischen Landtag vertreten. Die Linken schafften mit 4,5 Prozent ebenfalls den Einzug in voller Fraktionsstärke, was vor allem auf zwei Direktmandate in Leipzig zurückzuführen ist.
Die Freien Wähler erzielten bei den Zweitstimmen landesweit 2,3 Prozent, jedoch sicherte der langjährige Oberbürgermeister von Grimma, Matthias Berger, seiner Partei einen Sitz durch ein Direktmandat im Wahlkreis Leipzig Land III. Interessant ist auch, dass die Freien Wähler laut landesweitem Erststimmenergebnis immerhin 4,8 Prozent erreichten.
Nicht vertretene Parteien und Wahlbeteiligung
Die “Freien Sachsen” sind mit 2,2 Prozent nicht im Landtag vertreten. Die FDP bleibt mit einem Ergebnis von 0,9 Prozent weit zurück. Insgesamt lag die Wahlbeteiligung bei 74,4 Prozent.
Mögliche Koalitionen
Abschließende Angaben zur Sitzverteilung machte die Landeswahlleitung zunächst noch nicht. Allerdings wird sich Ministerpräsident Michael Kretschmer wahrscheinlich neue Koalitionspartner suchen müssen. Eine Regierungsbildung nur mit den Grünen und der SPD scheint nicht ausreichend. Aufgrund von Unvereinbarkeitsbeschlüssen gegen AfD und Linke, könnte das BSW als potenzieller Koalitionspartner ins Spiel kommen.
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