CDU-Generalsekretär Ziemiak: Wahlergebnis ist ein Weckruf

Paul Ziemiak, Generalsekretär der CDU in Nordrhein-Westfalen, äußert seine Besorgnis über die Wahlergebnisse in Sachsen und Thüringen und fordert nachdrücklich, dass Konsequenzen gezogen werden müssen. Er warnt vor einer gefährlichen Realitätsverweigerung und sagt, dass das starke Abschneiden der AfD und der Vertrauensverlust der Bevölkerung in die SPD-geführte Bundesregierung eine intensive Beschäftigung erfordern.

Ziemiaks Warnung und Appell zur Konsequenzziehung

Paul Ziemiak, Generalsekretär der CDU in Nordrhein-Westfalen, hat in einem Gespräch mit der “Rheinischen Post” davor gewarnt, keine Konsequenzen aus dem Wahlergebnis in Sachsen und Thüringen zu ziehen. “Das bereits in Umfragen erwartete starke Abschneiden der Extremisten von der AfD, insbesondere bei jungen Menschen, ist ein tiefer Einschnitt in die politische Landschaft unseres Landes. Dieses Ergebnis muss uns alle intensiv beschäftigen. Wir dürfen jetzt nicht einfach zur Tagesordnung übergehen”, sagte der CDU-Politiker.

Vertrauensverlust in die SPD-geführte Bundesregierung

Ziemiak weist auf das massive Problem hin, dass die Bevölkerung das Vertrauen in die SPD-geführte Bundesregierung verloren hat. “Die Reaktionen des Bundeskanzlers und der SPD-Parteiführung auf das Wahlergebnis zeugen von einer gefährlichen Realitätsverweigerung”, merkt der CDU-Generalsekretär an. Er fügt hinzu, dass das Wahlergebnis gleichzeitig ein absolutes Desaster für die Ampelparteien sei.

Die CDU als stärkste Kraft der politischen Mitte

Trotz der alarmierenden Wahlergebnisse betont Ziemiak die Bedeutung der CDU in den betroffenen Bundesländern. Die CDU in Sachsen und Thüringen sei “klar stärkste Kraft der politischen Mitte und die einzig verbliebene Volkspartei”. Daraus leitet er den Auftrag zur Bildung einer Regierung unter der Führung einer demokratischen Partei in schwierigen Zeiten ab. Dieser liege nun bei Michael Kretschmer und Mario Voigt, so der Generalsekretär.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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