Carsten Linnemann, der Generalsekretär der CDU, warnt vor einer drohenden Abwärtsspirale der deutschen Wirtschaft, die durch die jüngste IWF-Wachstumsprognose aufgezeigt wurde. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, fordert er mehr Anstrengungen von der Bundesregierung und eine klare Agenda für das Jahr 2030.
Linnemanns Warnung und Forderungen
In einem Interview mit dem „Stern“ drückte der CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann seine Sorge aus: „Die IWF-Prognose zeigt, dass Deutschland wirklich droht in eine Abwärtsspirale zu geraten, aus der wir irgendwann nicht mehr rauskommen.“ Er fordert daher dringend ein Umdenken und einen aktiveren Handlungsansatz der Regierung.
Die Bedeutung von Planungssicherheit und Agenda 2030
Linnemann betont die Bedeutung von Planungssicherheit für die Wirtschaft und unterstreicht die Notwendigkeit einer strategischen Ausrichtung: „Deutschland braucht eine Agenda 2030, in der die großen Themen Steuern, Fachkräfte, Energiepreise und Bürokratieabbau eingehen.“ Er verweist darauf, dass seine Partei, die CDU, konkrete Vorschläge zu diesen Punkten im Januar vorstellen werde.
Die IWF-Prognose zur deutschen Wirtschaft
Im Vorfeld der Äußerungen Linnemanns hatte der Internationale Währungsfonds (IWF) seine Wachstumsprognose für Deutschland für das laufende Jahr auf null gesenkt. Darüber hinaus wird für das kommende Jahr nur noch ein Wachstum von 0,8 Prozent erwartet. Das ist eine Reduzierung um 0,5 Prozentpunkte im Vergleich zur vorherigen Prognose. Bereits im zweiten Quartal dieses Jahres schrumpfte die deutsche Wirtschaft überraschend.
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