In Reaktion auf ein vertrauliches Gespräch zwischen dem sächsischen Regierungschef Michael Kretschmer (CDU) und dem AfD-Vorsitzenden Jörg Urban fordert der Bundesvorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), Dennis Radtke, eine Klarstellung des CDU-Bundesvorsitzenden Friedrich Merz. Die Begegnung hat Diskussionen über die Abgrenzung der CDU zur AfD ausgelöst.
Reaktionen auf vertrauliches Gespräch
Dennis Radtke, Bundesvorsitzender der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), äußerte in einem Statement gegenüber der „Bild“-Zeitung seine Sorge über das vertrauliche Gespräch. Radtke betonte: „AfD-Abgeordneten kann man auf dem Flur einen guten Tag wünschen, aber mehr auch nicht.“ Die Interaktion könnte die „Brandmauer“ zur AfD gefährden, insbesondere nachdem kürzlich drei AfD-Mitglieder bei einer Nazi-Razzia verhaftet wurden. Radtke fordert eine schnelle Klarstellung, dass die CDU nicht bereit ist, mit der AfD zusammenzuarbeiten.
Weitere Stimmen aus der CDU
Auch andere CDU-Mitglieder äußerten sich besorgt. Die CDU-Bundestagsabgeordnete Anne König forderte ebenfalls die strikte Einhaltung des Unvereinbarkeitsbeschlusses. Sie ist der Meinung, dass jedes Gespräch mit der AfD nur zu Missverständnissen führt und „deshalb schädlich“ ist, wie sie gegenüber der „Bild“ erklärte.
Position der Parteizentrale
Die ‚No Go‘-Haltung gegenüber der AfD wurde von CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann noch einmal bekräftigt. Linnemann betonte in der gleichen Zeitung: „Für uns, für die CDU, ist klar: Es gibt keine Zusammenarbeit mit der AfD. Punkt.“
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