HASEPOST
 
HASEPOST

CDU fordert entschlossene Hilfe für Ukraine vor Ramstein-Konferenz

Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Johann Wadephul (CDU), fordert angesichts der anstehenden Konferenz zur Unterstützung der Ukraine in Ramstein, eine stärkere Unterstützung durch die Bundesregierung. Wadephul warnt dabei vor der Unzuverlässigkeit von Finanzmitteln durch Anleihen und betont die Notwendigkeit konkreter Hilfszusagen.

Angemahnte Unterstützung für die Ukraine

Johann Wadephul (CDU), Stellvertreter der Unionsfraktion im Bundestag, hat im Hinblick auf die bevorstehende Ukraine-Konferenz auf dem US-Luftwaffenstützpunkt in Ramstein, die Bundesregierung zu konkreter Hilfe aufgerufen. “Wir müssen mit Zusagen nach Ramstein reisen und nicht mit Hoffnungsversprechen”, äußerte er gegenüber dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Freitagausgaben).

Nicht sicher und deshalb Gift für die Ukraine

Der Politiker kritisierte insbesondere die Pläne der Bundesregierung, Finanzmittel über Anleihen zu generieren. “Die Bundesregierung hofft, über Anleihen Finanzmittel zu gewinnen. Aber die sind nicht sicher und deshalb Gift für die Ukraine”, so Wadephul. Angesichts der prekären Situation des Landes mahnte er: “Deshalb kann man die Bundesregierung nur auffordern, sich einen Ruck zu geben. Denn wir sind in einer entscheidenden Phase des Krieges.”

Auf Deutschland kommt es an

Der Verteidigungspolitiker betonte, angesichts von Wahlkämpfen in den USA müsse vor allem Europa und insbesondere Deutschland Verantwortung übernehmen. “Einen Durchhänger könne sich die Ukraine nicht erlauben. Die USA sind wegen des Wahlkampfes derzeit nicht in der Lage, weitere Zusagen zu machen. Deshalb kommt es umso mehr auf Europa und damit auf Deutschland an”, unterstrich Wadephul.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion