CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann prognostiziert für das kommende Jahr einen intensiven und persönlichen Bundestagswahlkampf. Er verteidigt Kanzlerkandidaten Friedrich Merz gegen Kritik und erwartet stabile Umfragewerte für die Union, räumt jedoch ein, dass in der Sozialpolitik noch mehr Klarheit benötigt wird.
Wahlkampf mit persönlichen Attacken erwartet
Im kommenden Jahr werden die politischen Fetzen fliegen, so die Erwartung von Carsten Linnemann, Generalsekretär der CDU. Er prophezeit einen schmutzigen Bundestagswahlkampf mit persönlichen Angriffen auf den Unionskanzlerkandidaten und CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz. “Die SPD hat das bereits zur Methode gemacht. Selbst in ihren Positionspapieren arbeitet sie sich an Friedrich Merz ab”, sagte Linnemann der “Welt am Sonntag”.
Verteidigung von Friedrich Merz
Den Vorwurf, Friedrich Merz hätte kein Verständnis für die Sorgen von Menschen, die nicht vermögend sind, wies der CDU-Generalsekretär entschieden zurück. “Friedrich Merz ist ein bodenständiger Sauerländer, der durch harte Arbeit seinen Weg gemacht hat”, betonte Linnemann. Er wünschte sich eine Gesellschaft, in der Leistung und Erfolg erstrebenswert seien und in der sich niemand dafür schämen müsse.
Erwartung stabiler Umfragewerte
Trotz angekündigtem turbulentem Wahlkampf zeigte sich Linnemann optimistisch hinsichtlich der Umfragewerte für die CDU. “Wir liegen seit Monaten in Umfragen stabil über 30 Prozent und mit großem Vorsprung vor den anderen Parteien. Aber natürlich werden wir es noch öfter erleben, dass es hoch und runter geht”, gab der Generalsekretär der CDU zu. Entscheidend sei der langfristige Trend, und dieser zeige nach oben.
Zum Thema Sozialpolitik erklärte Linnemann, dass die CDU hier noch deutlicher werden muss. Es sei richtig, “dass wir bei dem einen oder anderen sozialpolitischen Thema programmatisch klarer werden müssen”, so der Generalsekretär in der “Welt am Sonntag”.
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