Der Thüringer CDU-Vorsitzende, Mario Voigt, fordert eine Korrektur von Fehlern aus der Amtszeit Angela Merkels. Er sieht in der Energie- und Migrationspolitik Verbesserungsbedarf und positioniert das neue Grundsatzprogramm der CDU als “Antwort auf eine veränderte Zeit”.
Mario Voigt zur Rolle der CDU
Mario Voigt (CDU) äußerte sich in einem Interview mit der “Neuen Osnabrücker Zeitung” kritisch über einige Aspekte der Amtszeit Angela Merkels. Er betonte, obwohl es in ihrer Kanzlerschaft bemerkenswerte Erfolge wie die Rekordbeschäftigung und die Überwindung der Finanzkrise gegeben habe, seien auch Fehler gemacht worden. “Dass wir eine Rekordbeschäftigung hatten und die Finanzkrise überwunden haben, das sind bemerkenswerte Wegmarken ihrer Kanzlerschaft. Aber es sind auch Fehler gemacht worden, etwa in der Energiepolitik oder bei der Migration, die korrigiert werden müssen.”, so Voigt.
Neues Grundsatzprogramm und Migration
Auf die Frage nach dem neuen Grundsatzprogramm der CDU merkte Voigt an, dass dieses eine “Antwort der CDU auf eine veränderte Zeit” darstelle. “Wir konzentrieren uns auf unsere alten Stärken, aber wir greifen auch mutig neue Themen auf.” Er ergänzte, dass die Menschen sich danach sehnen, dass es wieder geordnet zugeht und dass sich Leistung auch wieder lohnt.
In Bezug auf die Migrationspolitik erklärte Voigt, dass die CDU nun “ein eindeutiges Ordnungskonzept” vorlege. “Wir sind ein weltoffenes Land, aber wir müssen ein geregeltes System haben. Das ist mit unserem Vorschlag möglich: Wir trennen klar zwischen Asylsuchenden und Fachkräften.”, erklärte der Thüringer CDU-Vorsitzende.
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