CDU-Chef Friedrich Merz hat der Einführung einer Rente mit 70 eine klare Absage erteilt. Er betonte, dass dieses Thema nicht im Wahlprogramm der Partei oder in einem möglichen Koalitionsvertrag erscheinen wird.
Keine Rente mit 70 unter Merz
Friedrich Merz, Vorsitzender der CDU, hat Forderungen innerhalb seiner Partei nach einer Anhebung des Renteneintrittsalters entschieden zurückgewiesen. „Es wird weder im Wahlprogramm noch in einem möglichen Koalitionsvertrag mit uns eine Rente mit 70 geben“, sagte Merz dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Dies sei bereits in den Parteigremien besprochen worden.
Gegen starres Renteneintrittsalter
Ungeachtet dessen betonte Merz, dass im CDU-Grundsatzprogramm festgehalten sei, dass man „in der längeren Perspektive die Lebensarbeitszeit an die Lebenserwartung koppeln“ müsse. Allerdings sprach er sich gegen ein starres Renteneintrittsalter für alle Berufsgruppen aus, was seiner Meinung nach einfach nicht funktionieren kann.
Kontroverse innerhalb der CDU
Zuletzt ist innerhalb der CDU eine Debatte über das Renteneintrittsalter entfacht worden. Während die Chefin der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, Gitta Connemann (CDU), eine Anhebung forderte, wurde dies vom CDU-Sozialflügel scharf kritisiert.
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