HASEPOST
 
HASEPOST

CDU-Chef Merz: Keine Zusammenarbeit mit der AfD

In einer klaren Stellungnahme vor den drei bevorstehenden Landtagswahlen in Ostdeutschland hat der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz eine deutliche Grenze zur AfD gezogen und gewarnt, dass eine Zusammenarbeit mit der Partei zur Zerstörung seiner Partei führen würde. Er betonte die Notwendigkeit, weiterhin Diskussionen innerhalb der Partei zu führen, um zu erklären, dass es Grenzen gibt, was der CDU als konservativ darstellt.

Keine Zusammenarbeit mit der AfD

Friedrich Merz (CDU) gab in einem Interview mit dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” eine klare Botschaft heraus: “Wir können mit dieser Partei nicht zusammenarbeiten”, sagte er und geht sogar so weit, zu behaupten, “Das würde die CDU umbringen. Die Zerstörung der CDU ist ja auch das Ziel der AfD. Wir dürfen denen, die uns politisch beseitigen wollen, nicht noch die Hand reichen”, fügte Merz hinzu.

Innere Dialoge und Grenzen innerhalb der CDU

Der Parteivorsitzende kündigte an, den Dialog innerhalb der Partei fortzusetzen, insbesondere in Bezug auf die Zusammenarbeit mit der AfD. “Es gibt einen kleinen Teil unserer Mitglieder, die der Meinung sind, wir sollten mit der AfD zusammenarbeiten, aber die klare Mehrheit ist dagegen. Wir werden also weiter erklären müssen, dass es bei uns Grenzen dessen gibt, was wir konservativ nennen”, erklärte er. “Diese Grenzen sind überschritten, wenn es rechtsextrem, rechtsradikal, antidemokratisch, antisemitisch und ausländerfeindlich wird.”

Der `Flügel` und der `ganze Vogel`

Merz zitierte auch den CDU-Politiker Michael Stübgen, um seine Aussage zu untermauern: “Unser Innenminister in Brandenburg, Michael Stübgen, hat einmal einen treffenden Satz gesagt, als es noch den rechtsextremen `Flügel` in der AfD gab: `Der Flügel ist mittlerweile der ganze Vogel.` Und mit diesem Vogel gibt es für die CDU keine Gemeinsamkeiten.”

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion