In der Christlich Demokratischen Union (CDU) wächst der Widerstand gegen eine potenzielle Kooperation mit dem „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) in Thüringen und Sachsen. Johannes Volkmann, Mitglied des CDU-Bundesvorstands und Enkel des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl, äußerte kritische Worte gegenüber Wagenknecht und ihrer möglichen Rolle in einer Koalition.
Kritik von Johannes Volkmann
Johannes Volkmann sprach im Gespräch mit dem „Spiegel“ offen über seine Anliegen: „Frau Wagenknecht offenbart mit ihrer kompromisslosen Blockadehaltung, dass sie offenbar kein ernsthaftes Interesse an der Übernahme politischer Verantwortung hat“. Er unterstrich seine Besorgnis über das innerparteiliche Demokratieverständnis von Wagenknecht und behauptete, ihre „Sowjetnostalgie“ schimmere durch.
Volkmann ging sogar so weit, Wagenknecht zu beschuldigen, sie würde „Zersetzungsstrategien des Kreml“ nachfolgen mit dem Ziel, „Deutschlands Bündnistreue zu schwächen“. Er betonte, dass die Treue Deutschlands zum Westen „seit Jahrzehnten Frieden in Freiheit“ garantiert und bezeichnete dies als „Wesenskern der CDU“.
Volkmanns politische Ambitionen
Der 27-jährige Johannes Volkmann, der den politischen Fußstapfen seines Großvaters folgt, plant, für den Bundestag zu kandidieren. Der Nachkomme des früheren Bundeskanzlers brachte seine Einwände wegen der möglichen Koalition der CDU mit dem BSW zum Ausdruck, was auf die zunehmenden Spannungen innerhalb der Partei hinweisen könnte.
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