Jan Redmann, Landesvorsitzender der CDU-Brandenburg, distanziert sich von den Kommentaren des Bundesvorsitzenden der CDU, Friedrich Merz, zum BSW. Redmann betont, dass Brandenburg derzeit weder Personen noch Programme bewerten könne und Merz lediglich auf Bundesebene gesprochen habe.
Friedrich Merz‘ Kommentare zu BSW und Sahra Wagenknecht
Friedrich Merz, Bundesvorsitzender der CDU, hatte sich kritisch zu einer möglichen Koalition seiner Partei auf Landesebene mit dem BSW geäußert. „Wir arbeiten mit solchen rechtsextremen und linksextremen Parteien nicht zusammen“, sagte Merz und fuhr fort, für Sahra Wagenknecht gelte beides: „Sie ist in einigen Themen rechtsextrem, in anderen wiederum linksextrem.“
Redmanns Distanzierung
In einem Interview mit dem Handelsblatt distanzierte sich Jan Redmann, Landesvorsitzender der CDU Brandenburg, von diesen Äußerungen. „Friedrich Merz hat für die Bundesebene gesprochen“, stellte Redmann klar. Er konnte den Zweifeln von Merz an Sahra Wagenknecht grundsätzlich folgen: „Er hat berechtigterweise Zweifel an der Person Sahra Wagenknecht angemeldet.“ Redmann fügt hinzu, dass diese Zweifel „aufgrund ihres Lebenslaufs mehr als nachvollziehbar“ seien.
Bewertung in Brandenburg
Obwohl Redmann Merz‘ Einschätzung zu Wagenknecht teilt, betont er die Notwendigkeit differenzierter Betrachtungen auf Landesebene: „Deshalb muss man beim BSW auch sehr genau hinschauen.“ Aktuell sei es jedoch noch zu früh für eine Bewertung: „Zum jetzigen Zeitpunkt können wir in Brandenburg weder Personen noch Programme bewerten.“ Er hebt damit die Unterschiede zwischen Bundes- und Landespolitik hervor und betont, dass die CDU Brandenburg ihre eigenen Entscheidungen trifft.
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