Der geplante Verkauf der Bahn-Logistiktochter Schenker stößt auf Widerstand beim Arbeitnehmerflügel der CDU, die befürchtet, dass die Haushaltsprobleme der Bundesregierung auf Kosten der Schenker-Mitarbeiter gelöst werden. Christian Bäumler, der Bundesvize der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), äußerte sich besorgt über die zunehmende Abhängigkeit Deutschlands von internationalen Logistikunternehmen.
Kritik am Verkauf der Bahn-Logistiktochter
Christian Bäumler, Bundesvize der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) kritisierte den geplanten Verkauf der Bahn-Logistiktochter Schenker mit deutlichen Worten: „Die Haushaltsprobleme der Bundesregierung dürfen nicht auf dem Rücken der Schenker-Mitarbeiter gelöst werden“, sagte er dem „Handelsblatt“.
Sorge um zunehmende Abhängigkeit
Bäumler warnte vor den möglichen Folgen für die deutsche Wirtschaft und äußerte seine Bedenken kritisch: „Ein exportorientiertes Land ist auf internationale Logistikunternehmen angewiesen. Deutschland muss darauf achten, seine Abhängigkeiten nicht noch mehr zu erhöhen.“
Bieterverfahren eingeleitet
Hintergrund für Bäumlers Äußerungen ist das von der Deutschen Bahn eingeleitete Bieterverfahren für die Logistiktochter DB Schenker. Eine entsprechende Anzeige wurde am Dienstag im „Wall Street Journal“ geschaltet, wie der bundeseigene Konzern mitteilte. Interessenten haben nun die Möglichkeit, ihre Angebote einzureichen. Der Verkauf der Bahn-Tochter ist Teil eines milliardenschweren Deals, der für reichlich Diskussionsstoff sorgt.
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