Der designierte Bundesvorsitzende des Arbeitnehmerflügels der CDU, Dennis Radtke, verlangt von der Parteiführung eine klare Orientierung im Umgang mit AfD und BSW. In einem Interview mit dem Handelsblatt appelliert er an CDU-Parteichef Friedrich Merz und betont die Notwendigkeit, das soziale Profil der Partei zu stärken.
Appell an CDU-Führung
Dennis Radtke (CDU), der zukünftige Bundesvorsitzende des Arbeitnehmerflügels der Partei, hat eine unmissverständliche Positionierung der Partei gegenüber AfD und BSW gefordert. Im Gespräch mit dem Handelsblatt betont er: „Die CDU ist die stärkste Kraft der politischen Mitte, an uns wird sich entscheiden, wie es mit unserer liberalen Demokratie weiter geht. Jede Form von Normalisierung von Nazis oder Stalinisten wäre hier fatal.“ Er appellierte an den CDU-Parteichef Friedrich Merz und forderte eine klare Führung in diesen Fragen.
Bedarf an sozialer Profilierung
Im Zusammenhang mit den Befragungen nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen verwies Radtke auf die Notwendigkeit, das soziale Profil und das Angebot für Arbeitnehmer der Partei zu stärken. „Es hat sich erneut gezeigt, dass wir bei unserem Angebot für Arbeitnehmer und unserem sozialen Profil dringend nachlegen müssen“, erklärte Radtke. Auf die Themen Migration und Bürgergeld allein zu setzen, hält er nicht für ausreichend, um die nötige Stärke für stabile Verhältnisse zu erreichen: „Mit Migration und Bürgergeld allein werden wir offenkundig, trotz Ampel-Frust, nicht so stark, wie wir für stabile Verhältnisse sein müssten“.
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