Union unterstützt Pistorius in Wehrpflicht-Frage

Die Bundestagsabgeordnete Serap Güler (CDU) bekundet ihre Unterstützung für Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) in Bezug auf die Wiedereinführung der Wehrpflicht in Deutschland. Die CDU-Politikerin sieht in der Wehrpflicht eine Möglichkeit, das Personalproblem der Bundeswehr zu lösen und gleichzeitig die Auseinandersetzung der Bevölkerung mit Themen wie Verteidigung und Sicherheit zu fördern.

Bundestagsabgeordnete Güler unterstützt Verteidigungsminister Pistorius

Serap Güler, Mitglied des Verteidigungsausschusses, ist bereit, Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius bei der Frage zur Wiedereinsetzung der Wehrpflicht zu unterstützen. “Der Bundesverteidigungsminister kann ganz klar auf unsere Unterstützung zählen”, erklärte Güler am Dienstag den Sendern RTL und ntv. Zugleich äußerte sie Zweifel daran, dass Pistorius auf Unterstützung aus den eigenen Reihen oder vonseiten des Koalitionspartners FDP zählen kann. “Ich glaube eher, dass er die weder bei dem Koalitionspartner, beispielsweise bei der FDP noch in der eigenen Fraktion bekommt”, so Güler.

Potentielle Lösungen und die Bedeutung der Wehrpflicht

Die CDU-Politikerin könnte sich eine sogenannte Kontingentlösung und schließlich eine verpflichtende Dienstpflicht vorstellen. “Da kommen wir sicherlich eher zusammen als große Teile seiner Fraktion oder eben der FDP”, argumentiert sie. Güler betont außerdem die Wichtigkeit der Wehrpflicht im Kontext des Personals. “Die Wehrpflicht sei wichtig wegen des Personals”, erläuterte sie.

Gleichzeitig sei die Wehrpflicht wichtig für ein verändertes Bewusstsein in der Gesellschaft. “Aber auch auf der anderen Seite ist es wichtig für ein anderes Mindsetting, was jetzt auch erforderlich ist, dass sich eben wieder viele Menschen, viele Familien mit dem Thema Wehrpflicht und dadurch mit dem Thema Verteidigung und Sicherheit eben auch auseinandersetzen, so wie wir das zu Zeiten der Wehrpflicht eben hatten.”, führte Güler aus.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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