Angesichts der anstehenden Sondierungsgespräche zwischen der Thüringer CDU und dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) weist der Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) in der CDU, Dennis Radtke, erneut auf seine Bedenken gegen eine Zusammenarbeit mit dem BSW hin. Er betont die fundamentalen Unterschiede in den Ansichten beider Parteien und zieht in Frage, wie diese Differenzen überwunden werden sollen.
Radtke warnt vor Zusammenarbeit mit BSW
Dennis Radtke, der Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) in der CDU, äußert sich erneut besorgt über die Aussicht auf eine Zusammenarbeit der Thüringer CDU mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). In einem Statement gegenüber der “Rheinischen Post” (Dienstagsausgabe) sagt er: “Die jüngsten Äußerungen von Sahra Wagenknecht zu Israel unterstreichen einmal mehr, dass sie in allen grundsätzlichen Fragen nicht nur in Nuancen anders tickt als die CDU, sondern die maximale Gegenposition vertritt”. Radtke, der auch Europaabgeordneter ist, fügt hinzu: “Mir fehlt die Fantasie dafür, wie diese Gegensätze überbrückt werden sollen.”
Sondierungsgespräche in Sachsen und Thüringen
Die CDU führt derzeit nach den neuesten Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen Sondierungsgespräche mit dem BSW, mit dem Ziel, Regierungen zu bilden und die AfD dabei auszuschließen. In diesem Zusammenhang hat CDU-Chef Friedrich Merz besonders auf die außenpolitischen Grenzen hingewiesen.
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