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Caritas-Präsidentin kritisiert Senkung der Einkommensgrenzen für Elterngeld

Die Präsidentin des Caritas-Verbandes, Eva-Maria Welskop-Deffaa, hat ihre Unzufriedenheit über die Senkung der Einkommensgrenzen für das Elterngeld zum Ausdruck gebracht. Sie fordert eine Neustellung der frage im Familienministerium und schlägt vor, das Elterngeld an eine paritätische Elternzeit zu koppeln.

Forderung nach Elterngeld-Reform

Eva-Maria Welskop-Deffaa, Präsidentin des Caritas-Verbandes, ist mit der aktuellen Elterngeld-Regelung unzufrieden und fordert eine Reform. “Im Familienministerium wird man die Frage nach der Elterngeld-Reform noch einmal neu stellen müssen”, sagte sie der “Neuen Osnabrücker Zeitung”.

Kritik an Senkung der Einkommensgrenzen

Insbesondere die Senkung der Einkommensgrenzen für den Bezug des Elterngeldes sieht die Caritas-Präsidentin kritisch. “Der Vorschlag der Ministerin, die Einkommensgrenze zu senken, ist gleichstellungspolitisch fatal und finanzpolitisch wenig wirksam”, sagte Welskop-Deffaa gegenüber der “Neuen Osnabrücker Zeitung”.

Plädoyer für paritätische Elternzeit

Ein Modell, das die Präsidentin des Caritas-Verbandes stattdessen unterstützt, ist die Koppelung des Elterngeldes an eine paritätische Elternzeit. “Wenn man das Elterngeld daran knüpft, dass Väter und Mütter sich die Elternzeit gleichmäßig teilen, kann man kurzfristig mehr sparen und mittelfristig mehr tun für das gute Aufwachsen der Kinder”, sagte Welskop-Deffaa. Ihre Forderung zielt somit auf eine gerechtere Aufteilung der Elternzeit zwischen Müttern und Vätern ab, die nicht nur finanzielle Vorteile mit sich bringen würde, sondern auch zu einem besseren Aufwachsen der Kinder beitragen könnte.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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