Der Sportdirektor von Borussia Dortmund, Sebastian Kehl, äußert sich zu möglichen weiteren Transfers und der aktuellen Entwicklung des Kaders.
Offenheit für weitere Transfers.
Sebastian Kehl, Sportdirektor des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund, hat in einem Interview mit dem „Kicker“ (Montagsausgabe) betont, dass weitere Transfers in diesem Sommer nicht auszuschließen sind. „Unser Kader ist aktuell sicher nicht zu klein“, sagte er. „Deshalb ist es unsere Verpflichtung, den Markt weiter zu beobachten.“ Er fügte hinzu, dass möglicherweise auch auf der Abgabeseite noch etwas passieren könnte.
Entwicklung des Kaders
„Insgesamt war es unser Ziel, den Kader in diesem Sommer noch einmal weiterzuentwickeln, besser zu werden“, erklärte Kehl. Er erinnerte daran, dass im vergangenen Sommer sieben Spieler neu verpflichtet wurden, im Winter dann noch mal zwei als Vorgriff auf die Saison 2023/24. „Diesen Sommer sind bislang drei Neue dazugestoßen. Das sind einige Veränderungen, die aber auch wichtig waren, um den Wandel in unserem Team anzustoßen“, sagte der Sportdirektor.
Geduld beim Veränderungsprozess
Kehl betonte aber auch, dass der Veränderungsprozess noch nicht abgeschlossen sei und man darauf achten müsse, das System nicht zu überfordern. „Ich bin noch nicht zu 100 Prozent zufrieden“, sagte er. „Aber man kann nicht alles von heute auf morgen umsetzen.“ Er appellierte an die Geduld, indem er hinzufügte: „Manches benötigt Zeit“.