Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) kritisiert verkürzende Diskussionsformate wie den Slogan „Folgt der Wissenschaft“. Er betont die Notwendigkeit von politischer Beratung und Diskussion, warnt aber vor einer Groteske der Singularität der Wissenschaft. Buschmann pocht dabei auf den Respekt der individuellen Grundrechte und lehnt Paternalismus ab.
Buschmann über den Umgang mit Wissenschaft
In einem Beitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) warnt Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) vor verkürzenden Diskussionsformen wie dem Slogan „Folgt der Wissenschaft“. Er betont die Notwendigkeit von politischer Beratung, warnt jedoch vor Vereinfachungen. „Wissenschaft im Singular ist bereits eine Groteske“, so Buschmann in dem Beitrag.
Die Grenzen der Wissenschaft im politischen Diskurs
Der Justizminister äußert sich im Hinblick auf die Debatte über die Corona-Pandemie und den Klimaschutz. Er argumentiert, jedes Diskussionsergebnis könne „immer nur Ratschlag sein, der sich einer demokratischen Debatte stellen muss und sie nicht ersetzen kann“.
Respekt für individuelle Grundrechte und Ablehnung von Paternalismus
Buschmann pocht darauf, dass bei all diesen Debatten die Grundrechte des Individuums Maßstab sein müssen. „Paternalismus kann sich nicht auf das Grundgesetz berufen“, schreibt der FDP-Politiker. Er sieht somit den Schutz der individuellen Freiheit und Autonomie als zentrales Anliegen in der politischen Diskussion.
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