Die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz warnt vor extremistischen Inhalten auf Online-Plattformen wie TikTok und YouTube. Die Behörde hebt hervor, dass diese gefährlichen Inhalte oft jugendaffin und professionell gestaltet sind, um junge Nutzer bewusst zu radikalisieren und in kleinere Kommunikationsräume zu locken.
Gefahr durch Extremismus auf Online-Plattformen
Die unabhängige Bundeszentrale warnt vor einem wachsenden Problem mit extremistischen Inhalten auf großen Online-Plattformen wie TikTok oder YouTube. „Vielfach wird versucht, Kinder und Jugendliche schrittweise zu radikalisieren und die Online-Kommunikation von öffentlichen, großen Angeboten in kleinere Kommunikationsräume zu verlagern“, sagte eine Sprecherin der Bundeszentrale gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Sie machte auf die Schwierigkeit aufmerksam, extremistische Inhalte zu erkennen, da diese oft jugendaffin und professionell gestaltet sind.
Maßnahmen zum Schutz von jungen Menschen
Die Bundeszentrale unterstrich die Bedeutung verschiedener Maßnahmen zum Schutz junger Nutzer auf diesen Plattformen. „Melde- und Abhilfeverfahren“ sowie „sichere, altersbezogene Voreinstellungen sowie Kontroll- und Unterstützungssysteme“ spielen demnach eine entscheidende Rolle. Diese Instrumente können dabei helfen, Kinder und Jugendliche vor gefährlichen Inhalten zu schützen und gleichzeitig ihre Online-Erfahrungen zu verbessern.
Die Rolle der Familie
Neben technischen Lösungen betonte die Sprecherin auch die Bedeutung des Dialogs in der Familie. „Auch ein regelmäßiger Austausch über Medienerfahrungen in der Familie ist sinnvoll, um diesbezüglich im Gespräch zu bleiben“, hob sie hervor. Eltern und andere Familienmitglieder können so einen wichtigen Beitrag leisten, um Kinder und Jugendliche vor der Verbreitung extremistischer Inhalte auf Online-Plattformen zu schützen.
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