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Bundesweiter Probealarm: Bundesamt für Bevölkerungsschutz testet Warnsystem

Bundesamt löst bundesweiten Probealarm aus

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat am Donnerstagvormittag kurz vor 11 Uhr einen bundesweiten Probealarm ausgelöst. Wie im vergangenen Jahr scheint der Versand an die angeschlossenen Empfänger geklappt zu haben.

Warnhinweise über verschiedene Kanäle

Hörfunk- und Fernsehsender sollen nach dem Willen der Behörde ihr Programm unterbrechen und einen bestimmten Text vortragen oder einblenden. Zudem sollen alle Nutzer von Handys, die dazu fähig sind, über das „Cell Broadcast“-System einen Warnhinweis erhalten. Außerdem sollen in den Städten Sirenen heulen, dort wo sie vorhanden sind.

Realitätsferner Versuch

Der Versuch fand allerdings erneut weit entfernt von realistischen Bedingungen statt. Der Text der Warnmeldung war im Vorfeld bekannt, was vor drei Jahren dazu führte, dass zahlreiche Medienanbieter eine Warnmeldung verbreiteten, die sie nie bekommen hatten. Damals war das System durch die gleichzeitige Auslösung zahlreicher kommunaler Warnungen überlastet worden. Im vergangenen Jahr wurde dies am Warntag gesperrt, auch diesmal sollte so verhindert werden, dass die Kommunen das System mit Probealarmmeldungen fluten.

Regelmäßiger Warntag geplant

Das Bundesamt plant, den bundesweiten Warntag jährlich am zweiten Donnerstag im September stattfinden zu lassen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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