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Bundeswehr verstärkt Drohneneinsatz und Abwehrmaßnahmen

Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, plant, die Bundeswehr besser auf den Einsatz von Drohnen in zukünftigen Konflikten vorzubereiten. Die Truppe orientiert sich dabei an jüngsten Empfehlungen einer Task-Force und plant, ihre Abwehrmaßnahmen gegen Drohnen zu verbessern.

Modernisierung im Blick

Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, hebt die Bedeutung von Drohnen in der heutigen Kriegsführung hervor. In einem Interview mit der Funke-Mediengruppe betonte er: “Der Einsatz von Drohnen in der Luft, zu Land und zu Wasser ist wesentliches Merkmal moderner Kriegsführung geworden. Der Einsatz von Drohnen ist eine militärische Schlüsselfähigkeit.”

Drohnen als etabliertes Mittel

Drohnen sind zwar kein neues Instrument für die Bundeswehr, sie sind bereits seit Jahren in den Einsätzen der Truppe etabliert. Breuer unterstrich jedoch die Neuerungen in diesem Bereich: “Neu ist aber die Nutzung auf allen Ebenen, in einem breiteren Einsatzspektrum und in größerem Umfang – noch verstärkt durch den technologischen Fortschritt, vor allem im Bereich der Software.”

Erweiterung des Einsatzspektrums

Die Bundeswehr plant, anhand kürzlich veröffentlichter Empfehlungen einer Task-Force, die Anschaffung von handelsüblichen Klein- und Kleinstdrohnen zu vereinfachen. Kommandeure sollen dadurch eigenständig über den Kauf entscheiden und mit ihren Soldaten den Umgang und die Abwehr von Drohnen trainieren können. Hierfür steht eine Liste mit festgelegten Produkten zur Verfügung, die bestimmte Sicherheitsanforderungen erfüllen.

Schutz von Kasernen verbessern

Neben der Erweiterung des Einsatzspektrums von Drohnen, zielt die Bundeswehr darauf ab, den Schutz von Kasernen vor Drohnenangriffen zu verbessern. Hierfür ist die Beschaffung von “verschiedenen technischen Wirkmitteln zur Signalstörung feindlicher Drohnen” geplant, wie aus dem Verteidigungsministerium verlautet. Zusätzlich werden “elektronische Zielhilfen zur wirksamen Bekämpfung von Drohnen” eingeführt. Speziell für deutsche Soldaten in Litauen werden Antidrohnen-Ponchos beschafft, die neben der optischen auch die elektromagnetische Aufklärung durch Wärmebildkameras erschweren sollen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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