Angesichts fortgesetzter Regenfälle erwartet das Territoriale Führungskommando (TFK) der Bundeswehr weitere Amtshilfeanfragen von Gebietskörperschaften. Obwohl aktuell keine derartigen Anfragen vorliegen, hat die Bundeswehr bereits umfassende Vorbereitungen getroffen.
Reaktion auf anhaltenden Regen
Auf die andauernden Regenfälle antwortet die Bundeswehr proaktiv. “Wir sind auf weitere Unterstützungsanfragen eingestellt”, sagte ein Sprecher des TFK den Zeitungen der “Mediengruppe Bayern”. Bereits am vergangenen Donnerstag hatte die niedersächsische Landesregierung ein Gesuch um Amtshilfe an das TFK gestellt.
Ressourcen für zukünftige Hilfseinsätze
Die Bundeswehr hält derzeit zehn Hubschrauber und etwa 100 Soldaten für mögliche Hilfseinsätze bereit. An der Nordseeküste Niedersachsens, beim Marinefliegergeschwader 5 in Nordholz, stehen zwei Hubschrauber vom Typ Sea Lynx und jeweils ein Hubschrauber der Typen Sea King und NH-90 NTH Sea Lion für Hilfsaktionen zur Verfügung.
Im Transporthubschrauberregiment 10 des Heeres in Faßberg und im Internationalen Hubschrauberausbildungszentrum in Bückeburg, ebenfalls in Niedersachsen, sind vier NH-90 des Heeres für die Hochwasserhilfe einsatzbereit.
Weitere Unterstützung
Darüber hinaus sind zwei Hubschrauber des Typs CH-53 vom Hubschraubergeschwader 64 der Luftwaffe am Standort Holzdorf in Sachsen-Anhalt stationiert. Diese Ressourcen stellen sicher, dass die Bundeswehr auf zusätzliche Hilfsgesuche von Gebietskörperschaften prompt und effektiv reagieren kann.
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