Das Bundesverteidigungsministerium plant eine Ausgabe von 825 Millionen Euro für neue Ausgeh-Uniformen für die Soldaten, wie die “Bild am Sonntag” berichtet. Ein entsprechender Antrag liegt bereits beim Haushaltsausschuss und wird zur nächsten Sitzung behandelt. Kritik kommt unter anderem vom CDU-Haushaltsexperten Ingo Gädechens.
Plan des Verteidigungsministeriums für neue Uniformen
Laut Bericht der “Bild am Sonntag” hat das Bundesverteidigungsministerium den Antrag auf Ausgaben für neue Ausgeh-Uniformen beim Haushaltsausschuss eingereicht. Die Gesamtkosten betragen 825 Millionen Euro, von denen bereits 306 Millionen Euro vertraglich gebunden sind, jedoch noch nicht ausgegeben wurden.
Entscheidung steht noch aus
Nach dem Willen des Verteidigungsministeriums soll der Haushaltsausschuss in seiner nächsten Sitzung die noch fehlenden 519 Millionen Euro für die neuen Ausgeh-Uniformen freigeben. Ob der Antrag angenommen wird, steht nun zur Entscheidung.
Kritik von Haushaltsexperte Ingo Gädechens (CDU)
Kritik für diese finanzielle Prioritätensetzung kommt vom Ingo Gädechens (CDU), Haushaltsexperte der Union. Gädechens äußerte sich gegenüber der “Bild am Sonntag” skeptisch über den geplanten Etat: “Eine absurde Prioritätensetzung, viel Geld für Uniformen ausgeben zu wollen, die die Bundeswehr kein Stück kriegstüchtiger machen. Mehr als 800 Millionen Euro ist eine unfassbar große Summe, die viele Fragen aufwirft.” Angesichts der großen Summe sieht er dringenden Klärungsbedarf.
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