Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, sieht ein mögliches militärisches Eingreifen der Bundeswehr zum Schutz Israels vor dem Iran im Falle eines Angriffs als gerechtfertigt an. Die Unterstützung Israels im Falle eines Angriffs durch den Iran stellt für Klein eine Verpflichtung dar, vorausgesetzt, die israelische Regierung bittet darum.
Mögliches militärisches Eingreifen der Bundeswehr
Felix Klein, der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, äußerte in einem Interview die denkbare Option eines militärischen Engagements der Bundeswehr zur Verteidigung Israels, sollte es zu Übergriffen durch den Iran kommen. „Falls es zu einem Angriff des Iran auf Israel kommt und die israelische Regierung eine Bitte um militärische Unterstützung an Deutschland richtet, sollten wir uns dieser nicht verschließen“, sagte Klein gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
Rechtfertigung durch die UNO-Charta
Klein beruft sich in seinen Äußerungen auf die UNO-Charta, genauer auf Artikel 51, welcher das Recht auf individuelle oder kollektive Selbstverteidigung in Fällen eines bewaffneten Angriffs regelt. „Da in diesem Fall der Angriff von einem staatlichen Akteur ausginge, wäre ein militärisches Eingreifen durch die Bundeswehr nach Artikel 51 der UNO-Charta eindeutig gerechtfertigt“, betonte Klein in dem Gespräch.
Diese Aussagen verdeutlichen die Position der Bundesregierung hinsichtlich einer möglichen militärischen Unterstützung Israels im Konfliktfall mit dem Iran.
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