Anlässlich des Aufbruchs eines Bundeswehr-Vorkommandos zur Vorbereitung der Stationierung einer Brigade in Litauen, betonte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) die Bedeutung dieses Schritts für die Nato und die Verteidigungsfähigkeit des Bündnisses. Die Infrastruktur vor Ort soll entsprechend angepasst werden, um die knapp 5.000 deutschen Soldaten, die bis Ende 2027 in Litauen stationiert werden sollen, optimal zu unterstützen.
Wichtiger Tag für die Bundeswehr und Nato
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) begleitete das Aufbrechen des Vorkommandos und bezeichnete den Tag als einen „wichtigen Tag für die Bundeswehr“. Weiterhin hob er hervor, dass es das erste Mal sei, dass eine solche Einheit dauerhaft außerhalb Deutschlands stationiert werde. „Es ist auch ein wichtiger Tag für die Nato und für die Verteidigungsfähigkeit des Bündnisses“, fügte Pistorius hinzu.
Aufwuchs und weiterführende Planungen
Gemäß Pistorius ist das nun abgereiste Vorkommando lediglich die Vorhut. Ab dem nächsten Jahr soll der Aufwuchs der Brigade beginnen. Doch vor der Vollendung stehen noch einige Aufgaben bevor. „Die Infrastruktur muss passen, die Kasernen müssen da sein, die Unterkünfte, die Wohnungen“, betonte der Bundesverteidigungsminister. Man werde nach seinen Aussagen alles tun, um die Brigade von Anfang an entsprechend auszustatten.
Zukünftige Stationierung
Die offizielle Inbetriebnahme der Bundeswehr-Brigade in Litauen ist für das Jahr 2025 geplant. Bis zum Ende des Jahres 2027 sollen knapp 5.000 deutsche Soldaten dauerhaft in Litauen stationiert sein. Dies markiert einen bedeutenden Schritt in der militärischen Präsenz Deutschlands außerhalb seiner Grenzen.
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