Berlin – Die Wehrbeauftragte des Bundestags, Eva Högl (SPD), betonte in einer kürzlichen Aussage die Kampfbereitschaft und die Motivation der Bundeswehr im Falle eines Nato-Ernstfalls. Sie unterstrich gleichzeitig die Dringlichkeit einer umfassenden Aufrüstung der deutschen Streitkräfte.
Wehrbeauftragte mahnt zu schneller Aufrüstung
Eva Högl (SPD), die Wehrbeauftragte des Bundestags, hat in einem Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ die mentale Bereitschaft der Bundeswehr für den Ernstfall hervorgehoben. Mit den 181.500 Soldaten, die sie repräsentiert, ist sie sich sicher, dass diese genau wissen, worum es geht. Zusätzlich zu ihren Verteidigungsaufgaben betonte sie die volle Unterstützung der Bundeswehr bei der Ausbildung der ukrainischen Kräfte und der Bereitstellung von Material.
Bundeswehr auf Ernstfall vorbereitet
Högl versicherte, dass sich niemand um die Einstellung der Soldaten sorgen müsse. Sie zitierte: „Unsere Bundeswehr weiß, worum es geht, sowohl bei dem Krieg in der Ukraine als auch bei glaubwürdiger Abschreckung und im Ernstfall bei der Verteidigung unseres Bündnisses.“
Zeitplan zur Kriegstüchtigkeit
Auf die Frage, wann die Bundeswehr die vom Verteidigungsminister geforderte Kriegstüchtigkeit erreichen kann, antwortete Högl, dass dies von verschiedenen Faktoren abhänge, einschließlich der finanziellen Grundlagen, der Liefergeschwindigkeit der Industrie und dem Tempo der Prozessänderungen. Sie betonte jedoch die Dringlichkeit der Situation und stellte klar: „Wir haben nicht viel Zeit. In spätestens fünf Jahren muss es geschafft sein. Dann muss die Bundeswehr vollständig einsatzbereit sein – mit Material, Personal und Infrastruktur.“
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