Die Bundeswehr hat am Samstag begonnen, medizinische Hilfsgüter nach Ägypten zu fliegen, um der Gesundheitskrise in der Region zu begegnen. Der erste Flug startete vom Fliegerhorst Wunstorf in Niedersachsen und beförderte unter anderem 8 Brutkästen, 50 Beatmungsgeräte und über 100 Patienten-Monitore für ein Kinderkrankenhaus in Kairo.
Bundeswehr startet humanitäre Flüge nach Ägypten
Die Luftwaffe der Bundeswehr hat ihre Mission für humanitäre Hilfe in Ägypten gestartet. Wie die Bundeswehr am Samstag mitteilte, hat der erste Flug vom Typ A400M seinen Abflug vom Fliegerhorst Wunstorf in Niedersachsen mit Ziel Kairo genommen. Zusätzlich zur Hilfslieferung nach Ägypten unterstützt die Bundeswehr das Auswärtige Amt dabei, weitere Hilfsgüterlieferungen auf den regulären Versorgungsflügen für das Einsatzkontingent in Al Asrak, Jordanien, in die Region zu bringen.
Medizinische Hilfsgüter für Kinderkrankenhaus in Kairo
An Bord der ersten Maschine befanden sich medizinisches Material, darunter acht Brutkästen, 50 Beatmungsgeräte und über 100 Patienten-Monitore. Diese sind für ein Kinderkrankenhaus in Kairo bestimmt, welches auch Patienten aus dem Gazastreifen behandelt.
Bundeswehr bereit für kurzfristige Einsätze
Oberst Christian John, Kommodore des 62. Lufttransportgeschwaders, betonte die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr: „Wir sind jederzeit in der Lage, solche Routineflüge kurzfristig durchzuführen und freuen uns auch, dass wir hier helfen können“. Die Initiative zur Unterstützung Ägyptens und der umliegenden Region ist ein Zeichen der Solidarität und der Bereitschaft Deutschlands, schnell auf humanitäre Krisen zu reagieren.
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