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Bundesverteidigungsminister warnt vor Ausweitung des Ukrainekrieges und fordert Vorbereitungen

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) plädiert für eine erhöhte Wachsamkeit gegenüber der Ausdehnung des Ukraine-Krieges und der steigenden Bedrohung aus Russland. Der Verteidigungsminister spricht von notwendigen Veränderungen in der Bundeswehr und verweist auf die Bedeutung der Wehrbereitschaft Deutschlands.

Pistorius warnt vor möglicher Eskalation

Boris Pistorius (SPD), Bundesverteidigungsminister, äußerte sich in einem Interview mit dem „Tagesspiegel“ besorgt über die Bedrohung durch Russland. „Wir hören fast jeden Tag Drohungen aus dem Kreml – zuletzt wieder gegen unsere Freunde im Baltikum. Wir müssen also einkalkulieren, dass Wladimir Putin eines Tages sogar ein Nato-Land angreift“, so Pistorius.

Rüstungsindustrie und Bundeswehr müssen aufgerüstet werden

Um sich auf mögliche Bedrohungen vorzubereiten, fordert Pistorius Veränderungen innerhalb der Bundeswehr, darunter eine neue Form der Wehrpflicht und eine Erhöhung der Personalstärke, die auch Soldaten ohne deutschen Pass umfassen könnte. „Wir wären nicht die ersten Streitkräfte in Europa, die das tun würden“, sagte Pistorius.

Neben der personellen Aufstockung spricht er auch von Notwendigkeit eines „stärkeren Zivilschutzes“ und einer leistungsfähigeren Rüstungsindustrie. „Das müssen wir in Deutschland verfolgen und in Europa insgesamt – gemeinsam“, erklärte er.

Deutschlands Rolle im Ukraine-Konflikt

Trotz der Vorbereitungen weist Pistorius die Forderung nach verstärkter militärischer Unterstützung für die Ukraine zurück. „Wir können nicht `all in` gehen, wie das manche fordern. Sonst stünden wir selbst schutzlos da“, betonte der Verteidigungsminister.

Nach seinen Aussagen leistet Deutschland innerhalb der EU bereits den größten Beitrag zur Unterstützung der Ukraine. Er betont jedoch, dass auch andere europäische Partner mehr tun müssen. „Es muss jedem klar sein: Wenn Putin diesen Krieg gewinnt und die Ukraine besetzt, steigt natürlich auch die Gefahr für das Bündnisgebiet“, warnte er abschließend.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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