Inmitten der angespannten Situation in der Ukraine hat Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) einer möglichen Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an das Land erneut eine Absage erteilt. Er betonte, dass es dazu “keinen neuen Sachstand” gäbe und dass er bei seinem Besuch in der Ukraine nicht erneut um Taurus-Lieferungen gebeten worden sei.
Pistorius unterstreicht vorhandene Position
Der Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat bei der Regierungsbefragung im Bundestag auf eine Frage des CDU-Abgeordneten Thomas Röwekamp erneut bekräftigt, dass es hinsichtlich einer möglichen Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine “keinen neuen Sachstand” gebe.
Keine offizielle Anfrage aus der Ukraine
Pistorius stellte zudem klar, dass er während seines Besuchs in der Ukraine nicht erneut persönlich um Taurus-Lieferungen gebeten worden sei. Der Minister betonte, es habe “keine offizielle Anfrage” gegeben, da der Ukraine die Position der Bundesregierung bekannt sei.
Einschätzung der militärischen Lage
Trotz der schwierigen militärischen Situation in der Ukraine, die von hochrangigen Militärs mit einem “Stellungskrieg wie im Ersten Weltkrieg” verglichen wird, wollte Pistorius keine Prognose für die weitere Entwicklung abgeben. “Die Prognose ist schwer, wohin dieser Krieg sich in den nächsten Monaten, über den Winter erst recht, aber danach entwickelt, da erlaube ich mir Prognosen nicht abzugeben”, sagte der Verteidigungsminister.
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