Das Bundesverkehrsministerium plant, die Anreise Tausender Fußballfans zur Fußball-Europameisterschaft im Juni durch Aussetzung von Nachtflugverboten und Reduzierung von Baustellen auf den Autobahnen zu erleichtern. Dies geht aus dem „Nationalen Mobilitätskonzept“ hervor.
Veränderungen in der Luft und auf der Straße
Das Bundesverkehrsministerium hat deutlich gemacht, dass zehn Flughäfen, die sich in oder in der Nähe von Städten befinden, in denen Spiele stattfinden, von besonderer Bedeutung für den Transport von Mannschaften, Organisatoren und Medienvertretern sind. Daher sind weitere Betriebszeiten und die Aufhebung von Nachtflugverordnungen geplant. „Diese Flughäfen sind von besonderer Bedeutung für den Transport der Mannschaften, Organisatoren, Medienvertretern und weiteren Personengruppen“, so das Ministerium. Es wird erwartet, dass verspätete Flüge von Mannschaften bei Anstoßzeiten um 21 Uhr, auch aufgrund von „Verzögerungen im Rahmen des Spiels“, wie Elfmeterschießen und Dopingkontrollen, auftreten.
Engagement der Bundesregierung
Die Bundesregierung hat der Uefa zugesagt, „Start- und Landezeitnischen für die Verkehrsflughäfen der Spielorte zwischen 18:00 Uhr am Vortag eines Spiels und 18:00 Uhr des Tages unmittelbar nach diesem Spieltag zur Verfügung zu stellen“.
Maßnahmen auf den Autobahnen
Auf den Autobahnen soll im Umkreis von 50 Kilometern zu den Austragungsorten nur dringend benötigte Baustellen geben. „Es werden keine Tagesbaustellen eingerichtet „im Zeitraum von sechs Stunden vor Anstoß und drei Stunden nach Abpfiff““, heißt es im Konzept des Ministeriums.
Mit diesen Maßnahmen sollen die Anreisen Tausender Fußballfans zur Fußball-Europameisterschaft im Juni per Flugzeug und Auto erheblich erleichtert werden. Diese Pläne wurden in Form des „Nationalen Mobilitätskonzepts“ bekanntgegeben, über das die Rheinische Post berichtet hat.
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