Das KfW-Programm zur Förderung von Solarstromladestationen für Elektroautos findet nach Aussage von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) starke Nachfrage und erfüllt damit seinen Zweck. Das Programm integriert mehrere Problemfelder wie dezentrale Energieversorgung, Dachflächenutzung, Zwischenspeicherung und den Umstieg auf klimaneutrale Mobilität.
Wissing verteidigt Solarstrom-Programm
Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat das KfW-Programm zur Förderung von Solarstromladestationen für Elektroautos verteidigt. „Dass ein doch recht anspruchsvoll kombiniertes Programm eine so starke Nachfrage findet, das zeigt, dass es offensichtlich richtig konzipiert ist“, sagte er den Sendern RTL und ntv. Nach Wissings Worten zeigt die hohe Nachfrage die Richtigkeit des Programmkonzepts, das verschiedene Herausforderungen wie dezentrale Energieversorgung, Nutzung von Dachflächen und Zwischenspeicherung zusammenfasst und den Übergang zu klimaneutraler Mobilität fördert.
Schnellladeinfrastruktur in Planung
Der Verkehrsminister betonte auch, dass sein Ministerium Maßnahmen zur Schaffung einer Ladeinfrastruktur „für jede und jeden“ ergriffen hat. Innerhalb weniger Minuten soll deutschlandweit eine entsprechende Schnellladesäule verfügbar sein. Wissing sagte, das Bundesverkehrsministerium habe am Mittwoch Aufträge an zehn Unternehmen erteilt, um weitere Ladeinfrastruktur aufzubauen.
Ausblick
Die Förderung von Solarladestationen für Elektroautos und der Ausbau der Ladeinfrastruktur sind wichtige Schritte hin zu einer umweltfreundlicheren Mobilität in Deutschland. Mit Programmen wie dem von der KfW unterstützten Projekt zeigt die Bundesregierung ihre Entschlossenheit, diese Entwicklung aktiv zu fördern und Deutschland auf den Weg in eine klimaneutrale Zukunft zu führen.