Der Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) kritisiert die Schärfe des kürzlich beendeten Tarifkonflikts zwischen der Deutschen Bahn und der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL). Während er die Beilegung des Konflikts begrüßt, sieht er die Folgen für den Betrieb des Bahnkonzerns kritisch.
Wissing kritisiert Härte des Tarifkonflikts
Volker Wissing (FDP), äußerte Kritik an der Heftigkeit der Auseinandersetzung zwischen der Deutschen Bahn und der GDL. „Es ist gut, dass der Tarifkonflikt beigelegt ist, dieser war eine große Belastung für die Bürger“, sagte Wissing den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Der mehrmalige Streik der GDL hätte im Laufe des Tarifkonflikts für erhebliche Einschränkungen für Bahnkunden gesorgt. „Jetzt muss man nach vorne schauen. Die Heftigkeit der tariflichen Auseinandersetzung sollte allerdings nicht Schule machen“, warnte er.
Bedenken hinsichtlich des Bahn-Betriebs
Im Hinblick auf den gefundenen Kompromiss, der es Lokführern ermöglicht, ab 2029 ihre Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden zu reduzieren, äußerte der Verkehrsminister Bedenken. Wissing warnte vor den Auswirkungen auf den Bahn-Konzern, die diese Maßnahme mit sich bringen könnte: „Für die Bahn geht mit dem großen Interesse der Beschäftigten an neuen Arbeitszeitmodellen auch immer das Risiko einher, den Betrieb nicht im notwendigen Maße aufrechterhalten zu können.“ Denn die Bahn könne jede Fachkraft dringend gebrauchen.
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