Vor dem Autogipfel im Bundeskanzleramt fordert Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) die Automobilindustrie zur aktiveren Beteiligung am Ausbau der Elektromobilität in Deutschland auf. Er betont, dass neben der Politik auch die Industrie einen erheblichen Beitrag zum Ausbau der Ladeinfrastruktur leisten muss, um die Elektromobilität für die Bürger attraktiver und alltäglicher zu gestalten.
Wissing fordert verstärktes Engagement der Autoindustrie
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) verwies in einem Gespräch mit dem „Handelsblatt“ auf die Rolle der Autoindustrie bei der Förderung der Elektromobilität. „Dazu brauchen wir eine engagierte Automobilindustrie, die mit uns an einem Strang zieht und neben der Auslieferung von E-Fahrzeugen auch einen Beitrag zum vorausschauenden Ausbau der Ladeinfrastruktur leistet“, erklärte Wissing.
Fortschritte in der Elektromobilität und deren Förderung
Die Politik arbeite intensiv an der Förderung der Elektromobilität und treibe den Ausbau der Ladeinfrastruktur voran. „Aktuell sind in Deutschland rund 100.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte in Betrieb. Das sind doppelt so viele wie noch vor zwei Jahren“, informierte Wissing. Weiterhin sei die insgesamt abrufbare Ladeleistung von zwei auf 4,3 Gigawatt angestiegen.
Ausbau des Deutschlandnetzes als Meilenstein
Als wichtigen Schritt in der Entwicklung der Elektromobilität betonte Wissing den Ausbau des Deutschlandnetzes. „Bereits im September haben wir den Aufbau des Deutschlandnetzes mit rund 9.000 neuen Ultra-Schnellladepunkten gestartet. Noch im Dezember eröffnet der erste neue Standort“, so der Bundesverkehrsminister.
Fazit: Angesichts der Bedeutung der Elektromobilität für die Zukunft des Verkehrssektors ist die aktive Beteiligung der Autoindustrie am Ausbau der Infrastruktur für E-Fahrzeuge von großer Bedeutung. Der Bundesverkehrsminister fordert daher eine stärkere Einbeziehung der Industrie in den Prozess.
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