Bundesumweltministerin Steffi Lemke beharrt darauf, dass Deutschland trotz der Haushaltskrise seinen finanziellen Zusagen für den internationalen Klimaschutz treu bleibt. Während der Weltklimakonferenz in Dubai betonte Lemke, dass es jedoch nicht nur um Geld gehe, sondern auch um einen Ausstieg aus klimaschädlichen Technologien und einen Einstieg in erneuerbare Energien.
Finanzielle Verpflichtunge für den Klimaschutz gelten weiterhin
Steffi Lemke (Grüne), Bundesumweltministerin, unterstreicht die Notwendigkeit, trotz der derzeitigen Haushaltskrise die finanziellen Zusagen Deutschlands im Bereich des internationalen Klimaschutzes einzuhalten. „Wir werden sparen müssen, wir müssen effizienter werden, aber wir müssen auch zu unserer Verantwortung stehen“, sagte sie am Rande der Weltklimakonferenz in Dubai gegenüber den Sendern RTL und ntv.
Lemke bestätigte die Wichtigkeit, dass der Kanzler bei seinem Besuch auf der Klimakonferenz die finanzielle Unterstützung von insgesamt sechs Milliarden Euro bis 2025 bekräftigt habe. Sie widersprach Kritikern, die behaupten, Deutschland habe auf der Konferenz zu wenig Geld für ärmere, besonders vom Klimawandel betroffene Länder zugesagt. „Wir haben schon mehr als 700 Millionen Euro zusammengekommen“, betonte die Grünen-Politikerin. „Wir werden noch mehr Geld brauchen, aber wir brauchen auch einen langen Atem.“
Abkehr von klimaschädlichen Technologien notwendig
Lemke sieht jedoch nicht nur die finanzielle Unterstützung als alleinige Lösung im Kampf gegen den Klimawandel. Die Weltklimakonferenz dürfe nicht ausschließlich um Geld gehen. „Wir müssen vor allem beschließen, aus denjenigen Technologien auszusteigen, die Klimaschäden verursachen“, so Lemke. Sie nannte Kohle, Öl und Gas als Beispiele für solche Technologien und forderte einen „Ausstiegspfad“ sowie einen „Einstiegspfad in die erneuerbaren Energien“.
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