Bundestagspräsidentin Bärbel Bas hat die deutsche Wirtschaft aufgefordert, sich stärker gegen Rechtsextremismus zu positionieren. Sie gibt zu bedenken, dass ein Anstieg verfassungsfeindlicher Kräfte im Land nicht nur Ängste im Ausland schürt, sondern auch die Attraktivität Deutschlands als Wirtschaftsstandort gefährdet.
Wirtschaft gegen Rechtsextremismus
Bärbel Bas, Präsidentin des Bundestags, hat in einem Appell an die Wirtschaft, in einem Interview mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe, betont, dass die steigende Präsenz verfassungsfeindlicher Kräfte in Deutschland besorgniserregend ist. Sie betonte: „Dass ausgerechnet in Deutschland wieder verfassungsfeindliche Kräfte im Aufwind sind, macht im Ausland vielen Angst, das gefährdet auch unseren Wirtschaftsstandort, weil Fachkräfte abgeschreckt werden“.
Unterstützung durch Unternehmensaktionen
Die Parlamentspräsidentin beobachtet jedoch eine positive Dynamik bei den Unternehmen, die sich beispielsweise durch große Zeitungsanzeigen positionieren. „Das macht mich zuversichtlich.“ Sie appellierte an die Unternehmen, noch stärkere Signale für unsere Demokratie und den Zusammenhalt in unserem Land zu setzen. Sie äußerte die Hoffnung, dass sich die Demonstrationen gegen Rechtsextremismus auch in den Wahlergebnissen widerspiegeln würden.
Kontroverse Wahlentscheidungen
Bas zeigte sich besorgt über jüngste Wahlereignisse. „Mich hat erschreckt, dass eine ehemalige AfD-Abgeordnete, die wegen Terrorverdachts in Untersuchungshaft sitzt, bei der Nachwahl in Berlin noch mehr Stimmen bekommen hat.“ Sie warnte, dass ein rechtsextremer Ministerpräsident dem Ansehen des Landes erheblich schaden würden.
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