Die Parlamentsverwaltung plant eine Verbesserung des Essensangebots in den Bundestagskantinen, mit dem Ziel, gesünder und nachhaltiger zu agieren. Dazu gehört die Steigerung des Bio-Anteils, die unveränderten Preise sowie die Einführung eines täglichen Veggie- und veganen Gerichts.
Umweltfreundliche und gesündere Änderungen geplant
Ab 2024 strebt die Parlamentsverwaltung an, das Essensangebot in den Bundestagskantinen gesünder und umweltfreundlicher zu gestalten. Laut einer internen Mitteilung, die vom „Spiegel“ berichtet wird, soll der Bio-Anteil zu Beginn des Jahres 2024 auf zunächst 40 Prozent steigen und danach weiter erhöht werden. Die Preise bleiben indessen „weitestgehend“ stabil.
Gratis-Wasser und Veggie-Optionen
Mit Beginn des neuen Jahres soll es in den Bundestagskantinen Gratis-Wasser, sowohl still als auch mit Kohlensäure geben. Weiterhin plant die Verwaltung, täglich „möglichst ein veganes Gericht oder eine vegane Grundkomponente“ als Alternative anzubieten. Der gastronomische Anbieter, die Dussmann AG, hat erneut den Zuschlag für die Verpflegung in den Bundestagskantinen für bis zu fünf Jahre erhalten, jedoch unter verschärften Vorgaben.
Verschärfte Richtlinien für die Anbieter
Zu den neuen Auflagen für den zukünftigen Gastro-Anbieter zählen klare Vorgaben bezüglich der Herkunft und Qualität der Lebensmittel. Bei Fischgerichten darf ab kommendem Jahr nur noch Fisch aus nachhaltigem Fang und mit zugehörigem Gütesiegel angeboten werden. Das Fleisch muss entweder von ökologischer Qualität sein, besonders mager und aus regionaler Produktion stammen.
„Es gibt erhebliche Verbesserungen“, betont die Bundestagsverwaltung. Mit diesen Richtlinien soll eine gesündere und nachhaltigere Verpflegung in den Kantinen des Bundestags sichergestellt werden.
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