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Bundessprecherin der Grünen Jugend kritisiert Debatte um „sichere Herkunftsstaaten“ als Ablenkung

Grünen Jugend kritisiert Debatte über „sichere Herkunftsstaaten“ als Ablenkungsmanöver

Die Bundessprecherin der Grünen Jugend, Sarah Lee Heinrich, hat die aktuelle Debatte über die Anerkennung der Maghreb-Staaten als sichere Herkunftsstaaten als Ablenkungsmanöver kritisiert. Laut Heinrich sei die Debatte „wirklich komplett an den Haaren herbeigezogen“. Sie betonte, dass in den Maghreb-Staaten Folter und Verfolgung aufgrund von Religion oder sexueller Orientierung stattfinden, was diese Länder zu unsicheren Herkunftsstaaten mache. Es sei falsch, die Unzufriedenheit im Land durch die Schaffung eines Konflikts zwischen Innen- und Außenpolitik lösen zu wollen. Heinrich bezeichnete die Debatte als Ablenkungstaktik.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

„Keine sicheren Herkunftsstaaten“

Sarah Lee Heinrich, Bundessprecherin der Grünen Jugend, äußerte sich gegenüber den Sendern RTL und ntv zur Debatte um die Anerkennung der Maghreb-Staaten als sichere Herkunftsstaaten. Ihrer Meinung nach sei diese Debatte unbegründet und lenke von den eigentlichen Problemen ab. Heinrich argumentierte, dass es in den Maghreb-Staaten nachweislich Folter und Verfolgung aufgrund von Religion oder sexueller Orientierung gebe, weshalb diese Länder keineswegs als sicher eingestuft werden könnten.

Kritik an der Lösungsstrategie

Die Grünen-Jugend-Sprecherin betonte, dass die Lösung der Unzufriedenheit im Land nicht darin bestehe, einen Konflikt zwischen Innen- und Außenpolitik zu schaffen. Sie sprach sich gegen die Schaffung von unsicheren Herkunftsstaaten aus und bezeichnete die Debatte als Ablenkungsmanöver. Ihrer Meinung nach sei dies nicht die richtige Antwort auf die aktuellen Herausforderungen.

Kritik an Anerkennung als sichere Herkunftsstaaten

Heinrich stellte klar, dass die Maghreb-Staaten aufgrund der dortigen Menschenrechtsverletzungen und Verfolgung keine sicheren Herkunftsstaaten seien. Ihre Äußerungen verdeutlichen die Kritik der Grünen Jugend an der Diskussion um die Anerkennung dieser Länder als sicher. Für Heinrich ist es nicht nachvollziehbar, warum dieses Thema so stark in den Fokus gerückt wird und andere wichtige Themen vernachlässigt werden.

Konflikt zwischen Innen und Außen

Die Grünen-Jugend-Sprecherin hob hervor, dass die Schaffung von unsicheren Herkunftsstaaten eine Ablenkungsstrategie sei. Ihrer Meinung nach wird damit versucht, einen Konflikt zwischen Innen- und Außenpolitik zu erzeugen, statt sich mit den eigentlichen Problemen auseinanderzusetzen. Sie betonte, dass dies nicht die richtige Antwort auf die aktuellen Herausforderungen sei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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