HASEPOST
 
HASEPOST

Bundesregierung: Zustimmung des Bundestags nicht nötig für Gaza-Luftbrücke

Die Bundesregierung sieht keine Notwendigkeit einer Bundestagszustimmung für die Beteiligung der Bundeswehr an der Luftbrücke für Gaza. Der Einsatz der Bundeswehr in diesem Zusammenhang wird als „humanitärer Hilfsfall“ eingestuft und benötigt daher keine parlamentarische Genehmigung.

Keine Notwendigkeit für Parlamentszustimmung laut Bundesregierung

Nach Angaben eines Sprechers des Bundesverteidigungsministeriums, ist eine Zustimmung des Bundestags für die Beteiligung der Bundeswehr an der Luftbrücke für Gaza nicht erforderlich. Da es sich nicht um einen Einsatz „mit Waffengewalt“ handele, sei dieser Schritt nicht notwendig. Der Sprecher betonte, es handle sich bei der Luftbrücke nicht um einen Kampfeinsatz, sondern um einen „humanitären Hilfsfall“.

Einsatz wird dem Parlament mitgeteilt

Trotz der fehlenden Notwendigkeit einer parlamentarischen Zustimmung, plant die Bundesregierung, das Parlament über den Einsatz zu „informieren“. Der Sprecher des Verteidigungsministeriums betonte jedoch, eine Zustimmung sei nicht notwendig.

Verteidigungsminister macht Weg für Bundeswehrbeteiligung frei

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hatte am Mittwochmorgen grünes Licht für die Beteiligung der Bundeswehr am humanitären Hilfseinsatz gegeben. Ziel des Einsatzes ist es, humanitäre Hilfe für die Bevölkerung in Gaza bereitzustellen. Laut Minister Pistorius stellt die Bundeswehr hierfür zwei Hercules-Transportflugzeuge zur Verfügung, die jeweils bis zu 18 Tonnen Last transportieren können.

Der Entscheidung des Verteidigungsministers zufolge, unterstreicht dies die Rolle und Verantwortung der Bundeswehr in humanitären Krisen. Es bleibt abzuwarten, wie das Parlament und die Öffentlichkeit auf diese Entscheidung reagieren werden.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion